Männliche Sexualität, du unbekanntes Wesen

Lasst uns heute zur Abwechslung mal über eine sexuell unterschätzte und insgesamt relativ verkannte Spezies sprechen: Männer.

Ich weiß ich weiß ich weiß: Patriarchat, Cumshot, Aufschrei, männerdominierte Gesellschaft !!!!1!!!1!EINS. Ich weiß aber auch, dass ich diesen Blog hier unter anderem auch deshalb gegründet habe, weil ich denke: naja, ja, schon auch, aber eben: längst nicht nur.

Obwohl, wie man übrigens auch umso deutlicher an den Leserbriefen feststellt, wenn man einen nicht ganz unprominenten Artikel in der ZEIT veröffentlicht, es natürlich auch sehr viele Homo Sapiens dort draußen gibt, deren Gedankenkurven anscheinend genau so verlaufen: Frau -> Bild -> Zeitung -> neben Bild -> Text -> 1 Satz drin wo um Sex geht -> Frau will wahrscheinlich bumsen -> jetzt -> mit mir -> Penis -> in -> Frau -> schnell Frau emailen und Frau von Besitz von Penis in Kenntnis setzen, Frau wird begeistert sein!

Für alle, die sich das nicht ohnehin schon irgendwie denken konnten: nein. Wenn ich deine Leserbriefe so sehe, verliere ich den Glauben an mein Geschlecht, schrieb mir ein Freund, und auch ich hatte Tage, da musste ich mir im Kopf alle Männer aufzählen, die ich kenne, die kein bisschen so sind. Das sind zum Glück wirklich einige, und für die ist Lvstprinzip da.

Denn männliche Sexualität kann so viel mehr sein als Penisvaginafickifickifeierabend. Das merkt man im Zweifelsfall oft schon daran, dass eben auch nicht immer alles auf Knopfdruck funktionert. Mich hat diese Unbestechlichkeit schon oft fast ein bisschen neidisch gemacht, wie deutlich so ein männlicher Körper “Hm, nö. Nope, du bist nett und alles, aber sorry, nö, echt nicht” sagen kann – auch wenn sein Inhaber in diesen Momenten meist eher um Fassung ringt, weil ihm das sonst ja natürlich noch nie passiert ist. (Randnotiz an all die romantischen Penisleserbriefschreiber da draußen: ich würde euch eh viel zu sehr einschüchtern)

Ich wünschte, mein eigener Körper wäre immer so deutlich in seinen Signalen. Dann hätte ich mir wahrscheinlich den ein oder anderen Kandidaten aus der Neandertalerfraktion erspart, anstatt mir “ach naja meine Güte, wenn wir schon mal da sind, ist ja auch irgendwie Sport” zu denken.

Common sense ist doch: Vaginen sind mysteriöse Wesen, die es ausgiebig zu erforschen, kartographieren und kolonialisieren gilt. Ab und zu kommt wieder ein Buch ala „Die unbekannte Lust der Frau“ auf den Markt, natürlich gerne von einem Mann geschrieben, der uns da bahnbrechende Neuigkeiten wie Frauen sind auch oft einfach mal geil serviert. Schocker. Ich weiß, bei uns ist das alles da unten auf den ersten Blick vielleicht etwas unübersichtlich, aber mit welcher Ernsthaftigkeit noch immer gern über die Existenz des G-Punkts diskutiert wird, bringt mich schon öfter zum Lachen. Vor allem auch, weil bei solchen Diskussionen ja auch eher selten Frauen gefragt werden, die ihren längst gefunden haben. Die nämlich dann nur so: ja, gibt’s. Diskussion vorbei.

Männer hingegen, klar, können immer, wollen immer (wollen auch alles), müssen ihren Samen verbreiten, sollten sich auf keinen Fall ein Kind anhängen lassen, was, klar, natürlich das ist was Frauen im Sinn haben.

Dieses Bild in unseren Köpfen sorgt allerdings nicht nur für zwangsläufig relativ enttäuschenden Geschlechtsverkehr, sondern auch für eine Verarmung der Bandbreite an Gefühlsnuancen, die Männern so allgemein zugestanden wird. Ein Mann der „irgendwie hab ich heut eher nur Lust auf Kuscheln“ sagt? Gott, was für ne Lusche. Findet der mich etwa nicht geil, oder was?

Das fängt im Kindesalter an, wenn kleine Jungs statistisch gesehen einfach weniger in den Arm genommen werden und spiegelt sich, wenn man mal darauf achtet, sogar in der Kosmetikwerbung wieder.
Frauen so: Ultrasensiblesoftverwöhnung mit Streicheleinheiten und gönnen Sie sich Ihren ganz persönlichen Wohlfühlmoment. Männer: Hydraboost 3D Energypowerkick, kaltes Wasser ins Gesicht und dann aber mal flott in den Düsenjetkampfpilotenanzug.

Ich merke das zum Beispiel auch daran, wie über mich und meine Arbeit berichtet wird. Ich korrigiere wirklich gebetsmühlenartig das Wort „Erotik“ aus dem „Erotikbloggerin“ heraus und ersetze es durch das viel treffendere „Sex“. Ich weiß, es ist eh nett gemeint. Denn in den Köpfen vieler Menschen ist „Sex“ immer noch das, was Männer in Pornos machen, und „Erotik“ ist das Gute, also das mit Niveau. Das für Frauen eben.

Wenn ich mit Sextoys um mich werfe und die Freuden cervikaler Orgasmen predige, ist das Female Empowerment. Wenn ein Mann sich einen runterholt: irgendwie erbärmlich. Triebabfuhr, muss halt, nech? Ich wage jetzt mal einfach ganz dreist zu behaupten, dass Lvstprinzip nicht der größte deutschsprachige Sexblog wäre, wenn ich einen Penis hätte. Das ist für mich voll ok, denn ich mag meine Mumu und euch auch, aber machen wir uns nicht vor: ein Teil der Wahrheit bleibt da eben doch zwangsläufig auf der Strecke.

Und deswegen freue ich mich riesig darüber, ab sofort auch von Beruf (noch) mehr mit Penissen zu tun zu haben. Als Ambassador der japanischen Sextoymarke TENGA setze ich mich nämlich jetzt verstärkt dafür ein, dass auch Männer mehr fühlen dürfen als Hunger und Geilheit. Dass sie, zum Beispiel, Achtung jetzt kommt´s: auch einfach mal genießen dürfen.

Denn auch wenn laut der repräsentativen Handspielreport Studie von YouGov rund 86% aller deutschen Männer regelmäßig bei sich Hand anlegt, fühlen sich nur 51% danach „zufrieden“, unter uns bekanntlich komplett verkorksten Millennials sind es sogar nur 42%. Als studierte Sozialwissenschaftlerin finde ich: Da ist durchaus Luft nach oben!

Denn hier noch ein paar Zahlen: Die Mehrheit der Frauen (80%) und mehr als die Hälfte der deutschen Männer (59%), die ein Sex Toy besitzen, besitzen einen Vibrator. 65% der männlichen Deutschen befriedigen dabei ihren Partner mit dem Toy ihrer Wahl. Das könnte den Rückschluss zulassen, dass Männer sich mit dem beliebtesten Sexspielzeug des anderen Geschlechts deutlich besser auskennen als mit ihren eigenen. Denn nur rund jeder fünfte Mann (21%) besitzt einen Masturbator. Es gibt viel zu tun, Freunde. Packen wir´s an! Also, äh, den Penis. Und was sonst noch dranhängt. Aber bitte mit Genuss und Hingabe.

Entstanden in freundlicher Kooperation mit TENGA

Titelfoto: Aaron Tsuru (c) Tsurufoto.com

Theresa

Theresa Lachner ist Journalistin, Systemische Sexualberaterin und die Gründerin von LVSTPRINZIP.

9 Kommentare

  • Antworten Juni 14, 2017

    Thomas

    Oh hier mag ich als Penisträger gerne etwas zu schreiben. Und ja verblüffend, was sich gleich alles an Prägungen, kollektiven Glaubensbildern etc. bewegt…
    Auf Grund meiner Autobiographie und meinen verschiedenen Arbeiten, war und ist Weiblichkeit/Männlichkeit (wuhuuu und gleich schnell die Reihenfolge geändert, da es ja so politisch und heute Korrekter ist, die Frau zu erst zu nennen ;-)) immer wieder Thema und genauso auch Thema sie immer wieder los zu lassen…

    Ja mein Empfinden ist, da gibt es für alle extrem Luft nach oben…

    Ich gehörte zu der Fraktion Frauen sind eh die Überwesen (Mutter hatte Vergewaltigung erlebt, Männer sind eh scheiße und wollen eh nur das Eine…) und ich bin Verpflichtet alles über die Frau und deren Anatomie zu lernen auch über die Mysterien usw… Mein Trieb ist eh verwerflich und muss zurückgehalten gezügelt umgeleitet etc. werden…
    Ich bin ja eh Täter und Dringe im wahrsten Sinne des Wortes ein…
    Sie muss so und so behandelt geöffnet, angefasst, erregt werden…
    Sie braucht Zeit und Raum…
    Usw…
    Je mehr ich laß und als damaliger Frauenversteher mit Frauen sprach (natürlich mit denen die gerade Enttäuscht waren…) um so größer wurde mein “Benimmlexikon”…
    Immer wieder trat auch mein Herz in den Vordergrund oder die Lust als reine Flamme ohne Wertung…
    Meist jedoch ständig um das mysteriöse Wesen vor mir kreisend…
    Genau die Täterrolle ausfüllend, die ich vermeiden wollte…

    Ich wurde älter, offener etc…
    Jetzt fing es an spannender und spannender zu werden…
    Ich lernte eine Tantrikerin kennen…

    Eine Frau die plötzlich mal mich sah, die den Raum hielt, gestützt natürlich durch das Setting, dass ich meine Bedürfnisse anfangen konnte zu fühlen, dass ich nehmen darf, dass das für beide Seiten lustvoll sein darf…
    Das in dem Raum, in dem sich meine Lust zeigt, auch bei ihr die Lust da sein kann, oder sogar mehr… Weg von Zielen und Ankommen…
    Weinend nackt, offen wie ein Baby erfuhr ich immer wieder ein neues ankommen in dieser Welt als Mann…
    Wurde mir über Jahre mehr und mehr meiner eingetrichterten Rollen und der kollektiven Dogmen bewusst…
    Das Opfer, was irgendwann genug hat von Zuschreibungen etc. und genau dahin geht, was im vorgeworfen wird…

    Diese Zeilen sind alle nicht als Vorwurf etc. gemeint…
    Mein Anliegen ist das Zusammenführende, das Einende, dass was passt… Das was heilt…
    Meist führt der Weg durch den Schlamm, Morast durch die tiefen der Verstickungen, dem Hass, der Angst dem Kollektiven…
    Nicht dort stehen zu bleiben, sondern weiter zu gehen…
    Das Herz (befindet sich deutlich über dem Penis grins) immer wieder auf zu machen, das zerstörerische und das heilende im Eigenen zu finden…
    Herauszufinden, wooow auf jeder seine Art ist Mann und Frau stark und ja es braucht Achtung und Respekt und auch auf vielen Ebenen neue Umgangsformen…
    Und dennoch, wir sind alle nicht aus Watte, wir sind hier hin geboren mit soviel Kraft und Lebenswillen, mit der Fähigkeit zu lieben und uns zu öffnen…

    Ich drifte ab grins (irgendwie ist Gefühl und geschriebenes noch nicht das Gleiche ;-)).

    Meine Räume änderten und änderten sich…
    Plötzlich drehte sich das Ganze…
    Wo ich vorher Täter und Angeklagter war, wurde ich jetzt gefährlich und viele Ängste etc. wurden auf mich Projeziert…

    So wie nach meinem Gefühl die meisten Männer doch oft eine pornographische Vorstellung von Sex haben, schmücken sich viele Frauen zwar wesentlich wortgewandter oder sagen wir Gesellschaftlich Anerkannter aus… Wir wollen Nähe, Liebe, Eins werden.. Es geht nicht um Leistungsdruck etc… zeigt euch doch einfach Männer usw…

    Ja ich fing an dies zu tun…
    Je mehr mein sexuelles Erleben und Verhalten abwich von Porno-, Leistungsgedanken-, Abarbeiten von Vorspiel etc.. reiner Fokus und immer auf Frau…
    Je mehr Raum für eine immer wieder jetzt und neue Erfahrung enstand, je intensiver jede Berührung oder berührt werden stattfand, je mehr ich brannte, desto größer wurden die Ängste bei den Frauen mir gegenüber…
    Ich fing wieder an mich zu Verhalten wie sie es wollten und dies war dem pornographischen, klischeehaften oft viel näher, als ich es erwartet hätte, nicht so wie sie es gesagt hatten, nämlich in Betracht zu ziehen wirklich Eins zu werden, die Mythen etc. wirklich ernst zu nehmen…

    Dadurch kamen wieder andere Vorwürfe…

    Momentan stabilisiere ich meine Erfahrungen und Erlebnisse und die Offenheit…

    Gefühlt ist es glaube ich ähnlich, wie einige Frauen die ich kenne es formulieren, irgendwie wird man einsamer…

    Jemanden zu finden, der es “ernst” meint, scheint in der Frauenwelt genauso schwierig zu finden zu sein, wie bei den Männern…

    “Ernst” meine ich folgendermaßen:
    Sexualität und Berührung ist Liebe, ist direkter unmittelbarer Kontakt, je offener desto verletzender und jeder hat seine Wunden Punkte und Trigger… Weder Mann noch Frau ist da der oder die Starke…
    Es treffen sich die verletzten Kinder, die die Toben, ausagieren, trotzen etc. wollen…
    Das wird gefühlt nicht weniger und es wird wahrscheinlich auch nicht aufhören, aber es wird lebendiger, es wird “leichter”, es wird wertfreier…
    Solange ich bei mir bleibe…
    Solange ich nicht wieder neu projeziere und es dem Partner in die Schuhe schiebe…
    Meinen Triggern und Mustern wieder auf den Leim gehe…
    Und ja auch das wird passieren…
    Trägt die Liebe, kann ich sie darin noch sehen…
    Kann ich sehen, dass Liebe und Offenheit dazu führt, dass sich Seelen heilen wollen und somit die Dämonen hochholen…
    Es ist so schön und tut so weh wenn Liebe brennt…

    Ja Frauen teilen es offener und direkter und auch wesentlich schöner mit!
    Das berührt und freut mich sehr, auch auf Grund dem was passiert ist, was einfach mitspielt, ob ich dafür nun verantwortlich bin oder nicht…

    Auch vielen Dank an diese Seite, sie gefällt mir ausserordentlich gut!

    Klischeehaft möchte ich Enden…

    Ja da ist Polarität und Anziehung und ja da sind Unterschiede…

    Dennoch sind wir uns ähnlicher als wir oft denken, so das es vollkommen in Ordnung ist so verschieden zu sein…

    Lasst uns weiter und tiefer berühren!!!

    Danke für deinen Artikel und Liebe Grüße!

  • Theresa
    Antworten Juni 14, 2017

    Theresa

    Wow Thomas, wenn der Kommentar fast länger ist als der Artikel, dann hat man als Autor wohl was ausgelöst :) vielen Dank, dass du uns so nah an deiner Gefühlswelt teilhaben lässt, ich finde deine Perspektive ganz wunderbar. Ganz liebe Grüße zu dir!

    • Antworten Juni 14, 2017

      Thomas

      Hallo Theresa,
      auf jeden Fall hat er genau Dinge bewegt, die mich bewegen…
      Ja und beim Durchlesen sehe ich, dass ich wahrscheinlich sogar gar nicht alles beantwortet habe ;-).
      Ich mag jedenfalls sehr den offenen und direkten Austausch!
      Bei Fragen gerne an mich…
      Alles Liebe

    • Antworten Juni 23, 2017

      nora

      Ja da schliesse ich mich mal an. Aber es hat ihn so wie es aussieht bewegt.

  • Antworten Juni 14, 2017

    Thomas

    Hallo Theresa,
    auf jeden Fall hat er genau Dinge bewegt, die mich bewegen…
    Ja und beim Durchlesen sehe ich, dass ich wahrscheinlich sogar gar nicht alles beantwortet habe ;-).
    Ich mag jedenfalls sehr den offenen und direkten Austausch!
    Bei Fragen gerne an mich…
    Alles Liebe

  • Antworten Juni 23, 2017

    Luise

    Interessanter Artikel. Ich weiß auch genau, wovon du sprichst, aber ein Glück sind nicht alle Männer so. Leider trifft man immer wieder auf Männer die eben genau so sind, aber ich habe auch viele kennengelernt die das genau Gegenteil sind.
    Und eigentlich sollten diese es doch sein, die sich in der Fortpflanzung durchsetzen, zumindest ist das meine große Hoffnung… Aber leider wird diese spezielle Spezies wohl nicht aussterben…
    Viele Grüße
    Luise

  • Antworten Juli 30, 2017

    Jan-E. Ella

    Toxische Männlichkeit demonstriert recht nachdrücklich, dass Sexismus letztlich auch jenen schadet, die auf den ersten Blick die vermeintlichen Nutznießer patriarchaler Strukturen sind.

    Wenn ich sehe, wie viel Angst viele erwachsene Männer weit jenseits der Pubertät davor haben, durch “weibliches” Verhalten ihre Männlichkeit einzubüßen, ist das fast schon tragisch. Und solche Leute über Sex reden zu hören, ist in der Regel eine ziemliche Horrorshow. Frauen haben in jener Welt eigentlich keinerlei Handlungsmacht: sie sind nicht handelnde Subjekte, geschweige denn sexuell aktive Wesen, sondern es passiert immer nur etwas *mit* ihnen.

    Das hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich ungefähr seit meiner Oberstufenzeit fast nur noch Freundinnen dazugewonnen habe, und mit den Männern in meinem Bekanntenkreis (mit ganz wenigen Ausnahmen) eher oberflächliche Kontakte pflege.

    “Zum Glück gibt es auch andere” ist so ein Gemeinplatz: es stimmt zwar, kann aber unmöglich die systemischen Probleme austilgen. Das läuft ja zu nicht unerheblichen Teilen über die Sozialisation – und die scheint gerade in den letzten Jahren wieder tumber und binärer zu werden denn je. Immerhin füllt ein Mario Barth mit seinem sexistischen “Humor” ganze Stadien, und im Supermarkt findet man nicht nur pinke Ü-Eier (mit Prinzessinnen und Einhörnern), sondern auch gegenderte Kartoffelchips, Grillsaucen und Mineralwassersorten (!!!).

  • […] Also. Ich bin ja jetzt von Beruf Taschenmuschi-Brand Ambassador und werde heute mit euch ein bisschen Selbstbefriedigung enttabuisieren, ja? Diese […]

  • […] und deshalb auf männliche Zweitstimmen angewiesen bin, wenn ich meinen Mitmenschen die Freuden der männlichen Masturbation mit Toy zu erklären. Wie fühlt sich das an? Wie geht´s dir […]

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