LVSTPRINZIP, oder: ich hab da so ein Buch geschrieben
Sie werden so schnell groß: vor genau drei Monaten ist mein autobiographisches Buch LVSTPRINZIP bei Blumenbar erschienen. Vor lauter Pressearbeit, Interviews geben, Lächeln Winken und Vorlesen bin ich noch gar nicht dazu gekommen, euch hier selbst mehr davon zu erzählen.
Collecting the dots. Then connecting them. And then sharing the connections with those around you. This is how a creative human works. Collecting, connecting, sharing. (…) No matter the scale or the setting, one truth remains: the act of sharing, especially when you´re starting out, is fucking difficult. There´s always a moment of extreme bravery involved in this question: …will you look? (…) This impulse to connect the dots -and to share what you´ve connected – is the urge that makes you an artist. If you´re using words or symbols to connect the dots, whether you´re a „professional artist“ or not, you are an artistic force in the world. When artists work well, they connect people to themselves, and they stitch people to another, through this shared experience of discovering a connection that wasn´t visible before.(Amanda Palmer: The Art of Asking)
Das fasst ziemlich gut zusammen, wie sich das alles anfühlt. Wenn man es gewohnt ist, seine Gedanken ins Internet zu kotzen und drei Minuten nach dem “veröffentlichen” – Klick Feedback zu bekommen, ist es erst mal einigermaßen undankbar, wenn dieses Feedback zwei Jahre später kommt – aber dann, delayed Gratification und so, natürlich umso schöner. Mein Plan war es, ein Buch zu schreiben, das sich anfühlt,wie ein Gespräch in einer Sommernacht auf meiner Dachterrasse nach ein paar Glas Wein. Ein Buch das ein Freund ist, der dich umarmt, schubst, zum Nachdenken und zum Lachen bringt. Und jeden Tag bekomme ich Dankesnachrichten von euch, die mir zeigen, dass dieser Plan aufgegangen ist.
«Lvstprinzip», Buch wie Blog, lesen sich wie eine feministisch gefärbte «Bravo» für Erwachsene: Man erfährt einiges, ohne rot werden zu müssen. Die Grundfrage moderner Menschen: «Bin ich normal?» wird mit einem Ja und Ausrufezeichen beantwortet.” (NZZ)
“Ein autobiographischer Aufriss der 10er-Jahre, der anfangs wie eine Reisereportage anmutet, eine Tour de Force durch den fernen Osten (…) die schleichend der Erforschung des eigenen Begehrens Platz macht. Rasant erzählt ist beides, und das mit einer Benennungsbegabung und Beobachtungsschärfe, gleichzeitig komisch und hochempfindlich, wie man sie so ähnlich vielleicht nur aus den Reportagen von David Foster Wallace kennt. “ (Bayern 2 Kulturwelt)
Ich hatte ein anstrengendes Jahr und werde die kommenden Wochen ein bisschen Winterschlaf halten, freue mich aber über jede eurer sweeten Nachrichten und melde mich spätestens im Frühjahr zurück.
Titelfoto: (c) Paula Winkler // Aufbau Verlag // Collage: Beziehungsweise Magazin
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Gunnar
Ich habe das Buch gelesen, es hat mir sehr gut gefallen. Wirst du noch eines machen?
Theresa
Sieht gut aus ;)
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