Wer bestimmt was schön ist und was eklig?
Körperhaare, Fett, Periodenblut, der sogenannte Schambereich: der Rahmen dafür, wie Menschen, vor allem weibliche, auszusehen haben um als attraktiv wahrgenommen zu werden ist eng. Aber wer bestimmt überhaupt, dass Haare auf den Beinen ekliger sein sollen als auf dem Kopf? Wie beeinflusst das unseren Sex? Und wer profitiert davon, dass wir uns hässlich fühlen? Kann #bodypositivity wirklich ein Ausweg sein?
Darüber spricht Theresa Lachner mit der Kulturwissenschaftlerin Dr. Elisabeth Lechner.
Wir danken LELO, dem Sponsor dieser Staffel – und für den Smart Wand, das stärkste kabellose Massagegerät auf dem Markt, das für wirklich jeden Mensch und jede Körperform gut geeignet ist.
Titelfoto: (c) Martin Holzner
Verena
Erstmal vielen Dank für deinen tollen Podcast. Die Art, wie du Interviews führst, ist enorm respektvoll und du zeigst immer, wie du dir über die Themen schon tolle Gedanken gemacht hast. Diese Folge hat mir irgendwie weniger zugesagt.
Eine Sache ging mir durch den Kopf: Sanna Marin und Angela Merkel wurden als Beispiele genannt, dass sie es dem Patriarchat nicht recht machen können. Mir fiel dabei ein Interview mit Mai Thi Nguyen-Kim ein, in dem sie sagt, dass sie nie Kommentare über sich liest und die ihr den Buckel runter rutschen können. Vielleicht sind Sanna Marin und Angela Merkel gerade deshalb so erfolgreich, weil sie sich einfach nicht drum kümmern, was andere über sie denken.
Vielen Dank nochmal für deinen tollen Podcast! Hier noch ein kleiner Blogpost von der London Review of Books, von Joanna Biggs: https://www.lrb.co.uk/the-paper/v42/n21/joanna-biggs/diary